Neues Jahr

Dieses Neue Jahr 2023 beginnt für mich mit einem neuen Projekt: Ich habe mich für ein dreijähriges Fernstudium angemeldet (bei Textmanufaktur), in dem es darum geht, literarisch schreiben zu lernen.

Das Schreiben von Texten hat mich schon immer fasziniert.
Nicht nur meine Predigten, Gebete, Gedichte haben mich als Freund der Worte herausgefordert. Es gibt Tagebucheinträge und Notizen zu den unterschiedlichsten Themen, die einem im Laufe des Lebens begegnen. Und da sind die unzähligen Briefe, die ich bisher geschrieben habe. Ich bin ein Freund des handgeschriebenen Briefs. Immer schon gewesen.

In meiner Familie gibt es einen besonders in Amerika bekannten Schriftsteller: Theodore Dreiser (1871-1945). Sohn deutscher Auswanderer aus Mayen. Ein Cousin meines Urgroßvaters. Er hat einige sehr sozialkritische Romane geschrieben. Wurde dann in Hollywood berühmt und starb auch dort. Mich hat immer schon fasziniert, dass Charly Chaplin seine Totenrede bei der Beerdigung gehalten hat.

Und dann ist da Gerda Dreiser (1906-1991), meine Großtante. Sie hat sich in Bitburg und in der Eifel einen Namen als Heimatschriftstellerin gemacht. In vielen Texten und Gedichten hat sie besonders die Erfahrungen des 2. Weltkriegs verarbeitet und vom Alltag in diesen schwierigen Kriegs- und Nachkriegs-Zeiten erzählt.

Und so bin ich gespannt, wohin mich diese Reise des Schreibens führen wird. Ich vertraue die Texte, die entstehen, und meine Gedanken dazu, meinen Leserinnen und Lesern an. Ideal wäre ein guter Gedankenaustausch miteinander, zu dem ich ausdrücklich ermutige.

2 Kommentare

  1. Hallo Sven, da kannst Du ja auf richtige Berühmtheiten zurückgreifen. Auf jeden Fall ist das sehr interessant und ich freu mich schon darauf, von Dir zu lesen.
    Herzliche Grüße Roswitha

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